Macht Konflikte lösen gesund? (5)

Umwelteinflüsse und Feedbackschleifen

Entgleisung des biochemischen Milieus

Anhaltender psycho-emotionaler Stress führt zu einer Entgleisung des inneren Milieus, wie es auch hier im Beitrag beschrieben ist.

versteckte Entzündungen – Regenerationsmechanismen werden blockiert – Erschöpfung

Anhaltender psycho-emotionaler Stress führt zu einem erhöhten Nährstoffverbrauch.
Dadurch kommt es zu einer langsamen Erschöpfung der Nebenniere, so dass die Hormone der Stresskaskade nicht mehr in der benötigten Menge produziert werden können.
Dadurch kann der Körper die Entzündungen der Regenerationsphase nicht mehr kontrollieren.

Darmflora – Mikrobiom verändert sich

Die Flora der Darmbakterien ändert sich durch langanhaltenden Stress. Es führt zu einer Belastung des Stoffwechsels und der Leber.
Der Darm erzeugt dadurch inneren Stress im Körper und führt zu Teufelskreisen.

Die Freude am Leben verschwindet

Langanhaltender Stress führt zu einem erhöhtem Spiegel des Stresshormons Cortisol, das den Serotonin- und Dopaminspiegel im Gehirn senkt und innere Depressionen verursacht.
Ein traumatisierter Mensch, der anhaltenden chronischen Stress erlebt, wird oft lebensmüde und tief in seinem Inneren will er aus dem endlosen Kampf und dem Schmerz des Lebens herauskommen.

Unterdrückung des Immunsystems – Autoimmunität

Wenn die Freude am Leben verschwindet, werden unterschwellige Botschaften an das Immunsystem gesendet, um das Leben zu beenden.
Das wird auch als Autoimmunität bezeichnet.
Dies geschieht auf der unterbewussten Ebene, wo das Immunsystem den Befehl erhält, die Produktion von Interleukin-2-produzierenden T-Zellen, B-Zellen, Killerzellen, Makrophagen und Neutrophilen einzustellen.
Ohne Immunzellen wachsen viral-bakteriell-hefeähnliche Pilze, die sich im Körper ausbreiten.

Oxidativer Stress

Langanhaltender psycho-emotionaler Stress führt zu einem Mangel an Antioxidantien, die für eine Bindung der freien Radikale benötigt werden, die bei der Energieerzeugung aus Sauerstoff in den Mitochondrien der Zellen entstehen.
Es kommt zu einer vermehrten Laktatbildung und einer Übersäuerung des Bindegewebes.

Umschaltung der Energiegewinnung der Zelle

Wenn die Abfallstoffe nicht beseitigt werden können, die bei der Energiegewinnung aus Sauerstoff in den Mitochondrien gebildet werden, schützt die Zelle sich, in dem sie die Energiegewinnung umstellt.
Es wird auf die Energiegewinnung durch Blutzuckervergärung im Zellplasma umgestellt.
Dadurch entstehen keine Sauerstoffradikale, die das Erbgut schädigen könnten.
Es kommt aber zu einem systemischen Abfall der Zellleistung, d.h. es steht weniger Energie zur Verfügung.
Die Blutzuckervergärung aktiviert Zellteilungssignale, so dass es zu einer übermäßigem Zellvermehrung kommt.

Schädigungen der DNA in den Mitochondrien und in den Zellkernen

Wenn die freien Radikale nicht gebunden werden, kommt es zu Schädigungen des Erbmaterials und zu einer Degeneration der Zellen.
Die Pulsation der Zellen wird verändert.

Wenn wir die Intelligenzsysteme des Körpers unterstützen und stärken, kann auch das Erbmaterial wieder repariert werden.
Die enormen Selbstheilungskräfte unseres Körpers machen es möglich.

Bewegungsmangel durch systemische Erschöpfung

Bei langanhaltendem Stress kommt es zu einer systemischen Erschöpfung.
Diese führt zu einem Bewegungsmangel, was sich negativ auf den Lymphfluss und die Entsorgung der Abfallstoffe auswirkt.
Der Körper spart an der Energieerzeugung, da die Abfallstoffe nicht neutralisiert werden können.

Innere Anspannung und Knäuelbildung der Faszien – Haltungsprobleme

Durch langanhaltenden Stress kommt es zu inneren Anspannungen der Faszien, die willentlich nicht beeinflussbar sind.
Dadurch verzieht sich der Haltungsapparat des Menschen.
Es kommt zu Folgeproblemen und Schmerzen.
Die faszialen Verspannungen liefern immer wieder neue Impulse über Bedrohungen ins Gehirn, obwohl sie in der Realität nicht mehr vorhanden sind.
Es kommt dadurch zu einem Teufelskreis.

Blockade der Meridiane und des Energieflusses

Damit ein Körper vital ist, muss die Energie durch ihn fließen können.
Durch die Verspannung der Faszien kommt es zu einer Blockade dieses Energieflusses.

Schutzschaltung des Gehirns – Verkalkung

Durch die Ablehnung bestimmte Teile des Körpers und die damit verbundenen Emotionen wahrzunehmen kommt es zu einer neuronalen Überlastung der Gehirnbereiche, die diese Gewebe steuern.
Die Nervenzellen gehen in einen Schutzmodus, der bei lang anhaltendenden Stressreizen zu einer Verkalkung dieses Gehirnbereichs führt.

Gehirnödeme / epileptoide Anfälle / Absencen

Nach Integration von Anteilen, die zu einer Schutzschaltung des Gehirns geführt hatten, kommt es bei der Lösung zu einem Gehirnödem, d.h. der Körper löst mit Wasser die Verkalkung.
Bei großen Prozessen und plötzlicher Lösung kann das zu dramatischen Reparaturprozessen führen, die notfallmedizinische Unterstützung brauchen.
Deshalb sollten keine zwanghaften Lösungen herbeigeführt werden, sondern es sollte der langsame Heilungsweg genutzt werden, in dem erst die Konfliktintensität minimiert wird.
Wenn die Lösungen nicht stabil sind, kommt es zu Rezidiven, die dann als Glioblastom diagnostiziert werden.
Die Reparatursymptome variieren je nach Gewebe.

Umweltbelastung / Strahlungsbelastung

Unsere Umwelt hat Auswirkungen auf uns, wie auch wir auf unsere Umwelt wirken.
Wir können unseren Körper schützen, so dass er keine Angst davor zu haben braucht.
Wir können in kleinen Schritten, unseren Machtbereich berücksichtigend, dort Abhilfe schaffen und auch dort neue Wege öffnen.

Wasser ist Lebenselixier

Ca. 70 % des Körpers bestehen aus Wasser.
Wasser dient mit seiner Molekularstruktur als Informationsspeicher.
Er ist wichtig für den Transport von Nährstoffen und den Abtransport von Schadstoffen.
Ein guter Grund sich mit diesem kostbaren Stoff zu beschäftigen…

Alles ist mit allem verbunden

Ein Ungleichgewicht im Inneren können wir an vielen Stellen im Körper erkennen, ohne dass wir einen Blick ins Innere brauchen.
Von den Reflexzonen an den Füßen und Händen, an den Dermatomen der Haut, an den Fingernägeln, an den Zehen, an den Zähnen, im Gesicht, an der Haltung, in den Augen, …
Deshalb können wir auch an vielen Stellen anfangen, Impulse zu setzen, um den Körper wieder in sein Gleichgewicht zu bringen.

Alle Teile:
Teil 1: Methodologische Grundlagen
Teil 2: Medizin und Alternativen
Teil 3: Ich und die anderen
Teil 4: Das Energiefeld
Teil 5: Umwelteinflüsse und Feedbackschleifen

Bilder: Pixabay

Der Originalartikel erschien auf Findewissen.de

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