Faszien – ein faszinierendes Organ

Faszien durchziehen wie ein Spinnennetz unseren Körper.
Sie haben ihre Finger überall mit drin, in der Neurologie, Wahrnehmung, Kraftübertragung, Sprungkraft, Wundheilung, Schmerzempfindung, und vielem mehr.
Sie geben unserem Körper seine Struktur.

Faszien umhüllen unsere Muskeln, Sehnen und Organe, sie sind das Bindeglied zu unseren Knochen.
Damit erfüllen sie sowohl die Funktion des Schutzes, als auch die der Verbindung und Koordination!
Wenn wir die Faszien aus dem Körper entfernen, fallen unsere Knochen zusammen, weil es nichts mehr gibt, was die Struktur hält.
Deshalb werden die Faszien auch als Bindegewebe bezeichnet.

Die Faszien sind die weißliche Haut, die wir bei der Zubereitung der Hühnerbrust mühsam versuchen zu entfernen.
Sie sind die äußere Hülle, die eine Orange in Stücke teilen lässt.

Faszien sind extrem flexible Fasern, in denen Muskeln und Sehnen gleiten. Dadurch hängt alles im Körper zusammen und beeinflusst sich gegenseitig.

Das Bindegewebe/die Faszien bestehen aus Wasser, Protein und Gewebe.
Das Gewebe setzt sich zusammen aus Fibroblasten (faserbildenden Zellen) und die sie umgebende Matrix.

2 verschiedene Typen von Fibroblasten

Diese decken mehrere Funktionen ab:

  • Typ 1 stellt Kollagen her. Sie bilden die Kollagenfasern, aus dem die Matrix zum größten Teil besteht.
    Sie bauen ihr eigenes Zuhause. Dabei haben die Zellen nur einen geringen Volumenanteil.
    Haben wir uns geschnitten, schließen sie durch das Kollagen die Wunde.
  • Typ 2 stellt Hyaluronsäure her.
    Hyaluronsäure ist das Schmiermittel des Bindegewebes.
    Sie sorgt dafür, dass die Muskeln gleiten.
    Hyaluronsäure ist dafür verantwortlich, dass das Wasser gespeichert werden kann.
    Das Bindegewebe ist ein riesiger Wasserspeicher. Es besteht zu ca. 70% aus Wasser

Warum ist Bewegung und Stretching wichtig für unsere Gesundheit?

Was passiert durch erzwungene Bewegungsunfähigkeit (z.B. durch einen Gipsverband oder Lähmungen) oder gewollten Bewegungsmangel, weil wir lieber etwas anderes tun wollen?
Bei Bewegungsmangel wuchern die bindegewebigen Strukturen bis zur Funktionseinbuße.
Das Spinnennetz der Faszien verfilzt, die Struktur verdickt sich, wird chaotisch.

Es wird zu viel Kollagen produziert, was die Muskeln versteifen lässt.
Es wird zu wenig Hyaluronsäure produziert, so dass die Flüssigkeit nicht im Gewebe gehalten werden kann.
Bei zu wenig Feuchtigkeit wird das Gewebe rau und spröde.

Durch die Wucherungen des Bindegewebes/der Faszien können Nerven und Muskeln gequetscht werden, was zu Schmerzen und Taubheitsgefühlen führen kann.
Durch die Verklebungen und die verminderte Wasserversorgung kann es zu Nährstoffmangel in den Zellen kommen, zu vermehrten Schlacken in den Zellen und im Bindegewebe, die nicht abtransportiert werden können, und zu Stauungen im Lymphfluss.

Faszien lieben Bewegung

Bewegung ist notwendig, um die Faszien aufrecht zu erhalten.
Sie brauchen regelmäßige Bewegung um nicht zu verkleben und zu versteifen.

Bewegung kann die Überproduktion des Kollagens stoppen und neue Hyaluronsäure produzieren.

Nicht nur den Muskeln, sondern auch den Faszien, ist es möglich, sich zu kontrahieren. Stelle es dir vor wie eine gezogene Bogensehne. Diese Spannkraft entlädt sich dann z.B. beim Tennisaufschlag.
Die Faszie sorgt so für Power und Schwung.
Es kommt dabei ständig zu kleinen, gewollten Verletzungen. Diese sorgen dafür, dass sich das Gewebe erneuert und so nicht verklebt oder verfilzt.

Die vielen Rezeptoren auf den Faszien leiten Informationen über Bewegungen, Körperhaltung, Gleichgewicht oder auch Muskelspannung an unser Gehirn weiter. So ist es uns möglich, mit geschlossenen Augen auf die Nase zu tippen, weil wir über die Rezeptoren erfahren, wo sich unsere Hand im Raum befindet.

Die Faszie kann in Bezug auf die Haltung wie ein sichtbarer Fingerabdruck sein, denn in ihr speichern sich alle Bewegungserfahrungen des Lebens.

So können wir z.B. am Gang erkennen, um welchen unserer Kollegen es sich handelt. Wenn eine Person lange genug eine Tasche immer auf der einen Seite trägt, kann es dazu führen, dass sie immer ein wenig schräg sitzt.

Der Vorteil ist, dass sich das Bindegewebe trainieren lässt. Dabei kann das Faszientraining fast in jedes sportliche Training einfach integriert werden. Wer z.B. 45 Minuten immer im gleichen Tempo joggt, dem wird die Flüssigkeit wie aus einem Schwamm herausgepresst und die Faszien leiern aus. Durch Tempowechsel oder Gehpausen von wenigem Minuten kann sich das Gewebe wieder prall mit Wasser füllen.

Was passiert bei Bewegung im Bindegewebe?

Die Fibroblasten dehnen sich bei Bewegung sehr stark aus.
Die gedehnten Zellen senden Signale, die das Gewebe entspannen.

Die Fibroblasten regulieren so die Spannung des Gewebes, und damit die Steifigkeit und Körperhaltung, die sich je nach Situation und den damit verbundenen Gefühlen verändert.

Die Auswirkung auf die Körperhaltung

Beobachte in verschiedenen Situationen deine Körperhaltung.
Bemerkst du auch, dass sie je nach Situation anders ist?
Wenn ich in meiner Mitte und in meiner Kraft bin, dann ist meine Körperhaltung gerade.
Völlig unabhängig von meiner sportlichen Betätigung.
Es gibt aktuell aber noch einige Situationen in meinem Leben, wo sich mein Körper in Kontakt mit anderen nicht wohl fühlt.
In diesen Situationen ist mein Rücken rund und meine Körperhaltung kraftlos.

Diese Veränderung der Spannung der Fibroblasten wird in der Kinesiologie verwendet, in der diese Spannung sichtbar gemacht wird und für die Sprache mit unserem Unbewussten genutzt wird.
Probiere für dich aus, ob du diese Unterschiede in der Anspannung auch wahrnehmen kannst, um mit dem Unbewussten zu kommunizieren.
Eine ideale Möglichkeit ist der Armlängentest wie er von dem Arzt Uwe Albrecht gelehrt wird.
Probiere es mit dem Video aus!
Wenn bei diesem Test bei dir raus kommt, dass du in Starre bist, solltest du dich um die Gesundheit deiner Faszien und deines Körpers kümmern. Es ist ein Alarmzeichen für die lange Phase der Nicht-Gesundheit bevor es zur Krankheit kommt.

Wie lassen sich die schnellen Veränderungen erklären?

Woher kommt die Wahrnehmung, dass Veränderungen über 1 Jahr brauchen?
Wieso ist der Abbau nach dramatischen Situationen, wie z.B. Unfällen oder Krankenhausaufenthalten plötzlich so stark?

Faszien reagieren auch unabhängig von einem muskulären oder nervlichen Reiz durch biochemische Botenstoffe, die durch emotionalen Stress ausgelöst werden.

Darauf reagieren die Faszien ganz langsam und nachhaltig. (Der Botenstoff dafür nennt sich TGF.)
D.h. um so länger das Gewebe emotionalem Stress ausgesetzt ist, um so mehr verklebt es und versteift

Wenn wir die Faszien nach dem Modell der 5 biologischen Naturgesetze betrachten, fällt auf, dass sie eine Zwitterstruktur haben:

  • Die Fibroblasten, die Kollagen produzieren, funktionieren dabei nach dem Althirnschema, d.h. Funktionssteigerung in der konfliktaktiven Phase und Funktionsminderung in der konfliktgelösten Phase.
  • Die Fibroblasten, die Hyaluronsäure produzieren, funktionieren dabei nach dem Neuhirnschema, d.h. Funktionsminderung in der konfliktaktiven Phase und  Funktionssteigerung in der konfliktgelösten Phase.

Wie könnte die Steuerung im Gehirn funktionieren?

Könnte das extrapyramidalmotorische System für die Steuerung verantwortlich sein?
Das würde die starke Verknüpfung mit den festgehaltenen Emotionen und der Kleinhirnkonstellation [reduzierte physische und emotionale Sensibilität als Schutzfunktion] erklären.

Wenn wir wochenlang emotional angespannt sind und uns nicht mal im Schlaf entspannen, dann verspannen nicht die roten Muskelfasern der quergestreiften Muskulatur, denn die können wir kurzfristig wieder entspannen, sondern das weißliche Fasziengewebe, z.B. die Hülle um den Muskel herum und um die tiefen Muskelfasern.

D.h. wenn die emotionale Ebene nicht berücksichtigt wird, kann es ewig dauern.
Wenn die richtige Information gefunden wird, die die Emotionen triggert, sind die plötzlichen Heilungen wie wir sie aus CQM kennen, zu erklären.
Dasselbe lässt sich auch besonders schön nach einer geistigen Wirbelsäulenaufrichtung beobachten, weshalb ich auch diese gern in meiner Praxis anwende.

Diese Heilungen sind nur dann langfristig, wenn das dahinter stehende geistige Lebensthema auch gelernt wird und der nächste Schritt getan wird. Deshalb integriere ich diese Therapien bei mir immer in eine Selbstheilungsberatung und in die Übernahme der Selbstverantwortung für das eigene Leben.

Die Symptome auf der psychischen Ebene

aus dem META-Health – Wiki

Biologisches Thema: Schutz, Vermittlung, Kraftverteilung, Vorsicht
Gefühle, Gedanken: Unsicherheit, Vorsicht

  • Das lässt mich nicht los, ich muss vorsichtiger sein!
  • Wie kann ich mich sicher bewegen?
  • Ich muss das/diese Bewegung verhindern.
  • Ich muss stärker werden!

META-Bedeutungen / Affirmationen:

  • Nun kann ich mich wieder öffnen und mein ganzes Potenzial nutzen.
  • Nun bewege ich mich elegant und frei!

 

Was für Therapien sind sinnvoll? Was ist dabei zu beachten?

1. Massagen

Es gibt viele verschiedene Massagetechniken, die mit den Faszien arbeiten. Rolfing ist dort nur eine von vielen.
Bei Massagen ist zu berücksichtigen, dass es oberflächliches Fasziengewebe gibt, das leicht durch eine Massage erreicht werden kann. Tieferliegendes Fasziengewebe wie wir es um Organe oder einzelne Muskelfasern finden, ist über äußere Massagegriffe schwieriger zu erreichen.
Ich für mich nutze dort am liebsten die Osteopathie, da sie mit ganz sanften Griffen das System wieder ins Gleichgewicht bringt.

Alles hängt mit allem zusammen, deshalb wirken auch die Reflexzonenmassagen aufs Fasziengewebe und setzen dort Heilungsimpulse.

Wenn mit ganz langsamem kräftigem Druck auf die Haut, das vorhandene abgestandene Wasser aus dem Bindegewebe gedrückt wird, kommt beim Loslassen des Drucks mehr frisches Wasser wieder zurück.

2. Mehr Dynamik durch eigene Bewegung

So schön und bequem Massagen sind, durch eigene Bewegung bekommt es mehr Dynamik.
Durch Stretching wird die Hyaluronsäureproduktion und die Wasserversorgung erhöht.
Durch die damit verbundene Erhöhung der Temperatur des Gewebes kommt es zu einer höheren Enzymaktivität. (pro Grad Temperaturerhöhung 10% höhere Enzymaktivität)

Bei regelmäßiger Bewegung starten die Fibroblasten innerhalb von 3 Tagen die Produktion von frischem Kollagen und lösen so verfilzte Faszien.

Aus Sicht des Modells der 5 biologischen Naturgesetze ist diese Wahrnehmung aus der Forschung spannend, denn sie bestätigt den typischen ersten Funktionseinbruch nach der Konfliktlösung.

Bewegung ist gut, aber die richtige Dosierung macht es aus.
Durch intensiven Sport entstehen Verletzungen und Entzündungen, wie sie weiter unten beschrieben sind.
Deshalb sollte nach intensivem Sport das Gewebe 1 – 3 Tage Zeit für die Regeneration bekommen.
Die Faszien lieben sanfte und dehnende Bewegungen.
Dabei ist der Schlüssel vor allem die Veränderlichkeit der Bewegung (d.h. nicht immer dieselbe Bewegung machen).

3. Entladung der Faszien über neurogenes Zittern

Bewusst ausgeführte Bewegungen können die tiefen Faszien schlecht erreichen.
Deshalb sind die wackelnden Bewegungen, wenn wir im Sport auf einem Bein stehen, o.ä. die dadurch kommen, dass wir das Gleichgewicht halten wollen, so gut für den Körper.
Wir kennen sie aber auch aus der Traumaheilung.

Das tiefe neurogene Zittern, das als Ergebnis der TRE-Übungen kommt, löst Verspannungen in den Faszien.

Diese Übungen stellen eine gute Selbsthilfemethode dar, um die Faszien zu entspannen und mit den Folgen von übermäßiger emotionaler Anspannung besser umzugehen, ohne dass der Verstand dort mitmischt.
Hier ein kurzer Einblick in die TRE-Übungen (Tension & Trauma Releases Exercises) von Dr. David Berceli.

4. Wirkung von Akupunktur auf die Faszien

Minimale Wunden in den Faszien werden auch durch die Akupunktur erzeugt.

Jeder Akupunkteur weiß, dass die Nadel nach dem Einstechen bewegt werden muss, bis sich das Gewebe um die Nadel spannt.
Mittlerweile wurde nachgewiesen, dass der Effekt daher kommt, dass das Kollagen sich wie Spagetti um eine Gabel wickelt.

Auch einige Zentimeter um den Einstich reagieren dabei die Fibroblasten.
Sie vergrößern sich und das Gewebe entspannt, außerdem wird ATP freigesetzt.
Damit setzt die Akupunktur Heilungsimpulse im faszialen Gewebe.

5. Die Emotionen in Fluss bringen

Wenn wir schnelle, effektive und nachhaltige Therapieerfolge möchten, so dass die Bewegung wieder aus innerer Freude geschieht und nicht nur aus Zwang, Disziplin und aus dem Verstand heraus, kommen wir nicht drumherum, die festgefahrenen Emotionen alter Traumata zu lösen, damit diese nicht weiter im Unbewussten immer wieder die Faszien verkleben und das Bindegewebe übersäuern.

Menschen mit hoher Schmerzempfindlichkeit sollten sich statt der sehr intensiven Therapien wie klassische Massage, Rolfing oder Akupunktur besser nach sanften Methoden der Unterstützung umschauen.

Faszien sind durch viele Schmerzrezeptoren durchzogen, dadurch wird das Bindegewebe zum empfindlichsten Wahrnehmungsorgan.
Durch lange andauernden Schmerz und viele emotionale Verletzungen wird die Schmerzautobahn von den Schmerzrezeptoren zum Gehirn immer breiter. D.h. schon der kleinste Reiz und die kleinste Verletzung oder Entzündung führt zu einem sofortigen Großalarm im System, der die Heilung blockiert.

Das ist die Ursache für die Teufelskreise, die wir gerade im Bewegungsapparat häufig beobachten können.
Diese nennen sich dann je nach Weltbild, z.B. chronische Krankheiten (Multiple Slerose, ALS, u.ä.), Unfallfolgen, Erbanlagen, Erblasten oder Traumafolgen.

Bei Muskelschmerzen ist die Gleitfähigkeit des Gewebes eingeschränkt. Entspannung und Dehnung des Bindegewebes tragen zur Schmerzlinderung bei. Durch Bewegung und Dehnung werden Verletzungen und Entzündungen schneller geheilt.

Wie kommt es zu der schnelleren Wundheilung bei Entzündungen?

Durch das Modell der 5 biologischen Naturgesetze wissen wir, dass es Entzündungen in der Reparaturphase der quergestreiften Muskulatur gibt, die durch das Großhirnmarklager gesteuert wird.
D.h. nach einer Überanstrengung, wie wir sie im Sport vom Muskelaufbautraining kennen, kommt es zu einer Entzündung der quergestreiften Muskulatur, dem Muskelkater, so dass in der Reparaturphase das Gewebe vermehrt wieder aufgebaut wird.

Durch leichte Bewegung und Dehnung wird wie oben beschrieben die Wasserversorgung des Bindegewebes erhöht. Dadurch können Schlacken der Reparaturphase besser abtransportiert werden und Nährstoffe besser hintransportiert werden, so dass die körpereigenen Reparaturmechanismen dadurch ideal unterstützt werden.

D.h. die Unterstützung mit Nahrungsergänzungsmitteln ist nur effektiv, wenn das Bindegewebe angeregt wird, diese auch zu den Zellen zu transportieren. Das kann über leichte Bewegung und Dehnung geschehen, aber auch durch die Kombination mit ätherischen Ölen wie ich sie hier beschrieben habe.
Weiterhin hilfreich sind dort Basenbäder, die die Entschlackung des Bindegewebes fördern. Durch das osmotische Gefälle kommt dort Bewegung ins Bindegewebe.

Pflanzenessenzen (ätherische Öle) beschleunigen die Regulation

Die Regeneration der Faszien / des Bindegewebes kann durch ätherische Öle beschleunigt werden.
Jede Richtung der Naturheilkunde weiß: „Gegen jedes Leid ist ein Kraut gewachsen“
Pflanzen wirken immer ganzheitlich. Sie sind die Summe aller ihrer Stoffe und Essenzen.
Sie sind lebendige Substanzen, die mit unserem lebenden Organismus kommunizieren.

Sie wirken auf der biochemischen Ebene, in dem sie je nach Pflanze die Durchblutung des Gewebes verbessern, den Sauerstoffgehalt der Zellen erhöhen, den Lymphfluss erhöhen, entzündungshemmend wirken, die DNA umprogrammieren, und vieles mehr.
Durch die Entspannung des Gewebes sorgen sie dafür, dass das fasziale Gewebe nicht mehr so stark auf die Schmerzrezeptoren drückt.
Durch den Abtransport von Schlacken und die bessere Sauerstoffversorgung können die Zellen besser versorgt werden.

Alle Zellen werden durch das Bindegewebe versorgt!

Dadurch können Zellen vom Erhaltungs- und Teilungsstoffwechsel wieder umschalten auf die Energieproduktion durch die Mitochondrien.
Sie können bis in tiefe Gewebsschichten vordringen (zusammen mit Pfefferminzöl geht es noch tiefer).

Durch die Schmerzautobahnen finden sie ganz schnell ihren Weg ins Gehirn, auch durch die direkte Verbindung des Riechzentrums mit dem limbischen System, unserer Kampf-/Flucht-Zentrale, die unser Stressverhalten steuert. Dadurch bringen sie Frieden in unseren Körper und wir kommen wieder leichter in unsere Mitte und unser Wohlbefinden.
Sie lösen dadurch sanft alte emotionale Themen und geben uns mehr Stabilität.

Sie bringen Bewegung in die energetischen Ebenen, die als Energiefelder die Basis unseres physischen Körpers sind und die Informationen halten, die zum Ungleichgewicht führen.

Sie entspannen unsere Seele, die mit dem Duft der Pflanzen viel lieber Lust hat, in unserem Körper zu wohnen.

Zusammenfassung: Unterstützung der Faszien

  1. sanfte und dehnende Bewegungen, die sich z.B. auch gut in einen Tanz integrieren lassen
  2. Akupressur und Massage mit ätherischen Ölen, insbes. auch Massage von Narben alter Operationen und Verletzungen
  3. Lösen emotionaler Themen, die dich im Jetzt belasten (also keine Vergangenheitssucherei)
  4. Unterstützung mit vitalstoffreicher Ernährung oder bei größeren Baustellen mit Nahrungsergänzungsmitteln, wie ich sie hier beschrieben habe
  5. Basenbäder zur Entschlackung des Bindegewebes
  6. bewusste Atmung, um durch den Atemfluss Bewegung in den Körper zu bringen
  7. Integrieren der Freude und des Wohlbefindens in dein Leben, denn das ist die Basis von Gesundheit

Dieser Artikel wurde im Original auf finde-wissen.de veröffentlicht.

 
Bilder: pixabay

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